Warum Vorsorge so wichtig ist!

„Mutter, wo bist Du?“

oder: das namenlose Grab

Jeder kennt die Bilder vom scheinbar nicht enden wollenden Reihen der Kreuze auf den großen Militärfriedhöfen der USA. Doch repräsentieren diese nur scheinbar die Anonymität. Denn jeder Stein und jedes Kreuz auf den Veteranen-Friedhöfen wie dem Nationalfriedhof in Arlington/USA trägt den Namen und die Lebensdaten sowie zumeist den militärischen Rang des dort bestatteten.

Ganz anders die gerade in den Ballungszentren immer beliebter werdenden anonymen Gräber: kein Kreuz und kein Stein markiert die Stelle an der jemand seine letzte Ruhe gefunden hat. Und noch schlimmer ist: kein Name zeugt hier vom Menschen, der einmal gelebt hat. Hier ist ein Leben nach dem physischen Tod praktisch ausradiert, nur noch zu finden in Akten .

"Nur wer vergessen ist, ist wirklich tot." sagt ein Zitat unbekannten Ursprungs. Doch wie soll man sich erinnern, wenn ein Mensch ohne eine Spur zu hinterlassen aus der Welt verschwindet. Gerade Menschen, die keine nahen Verwandten hinterlassen, sind von diesem Schicksal betroffen: Der Nachlass ist entsorgt und die fernen Verwandten oder das Amt entscheidet zu Gunsten der einfachsten und günstigsten Bestattungsmöglichkeit, dem anonymen Grab. Oder der Verstorbene selber hat in Unkenntnis seiner Möglichkeiten, im besten Sinne, um niemandem Arbeit und Verantwortung aufzubürden, verfügt "auf der grünen Wiese" begraben zu werden. Die Kinder, Enkel oder auch alte Freunde und Bekannte, die dann einmal doch den Wunsch verspüren, das Grab zu besuchen, stehen dann am Rande und fragen "Wo bist Du?".

Für die Trauernden entsteht ein Vakuum: Sie trauern, doch nirgends mehr findet sich der sichtbare Beweis worum!

Dabei gibt es auf immer mehr Friedhöfen Angebote, zu einen vertretbaren Preis ein Grab zu erwerben, dass keine Arbeit hinterlässt, aber die Freiheit gibt, den Menschen der darin begraben wurde wieder zu finden, wider das Vergessen.

Gerne beraten wir Sie dazu - auch schon zu Lebzeiten.