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Endlich mal gute Nachrichten

Klimawandel, Ukraine-Krieg, Terror im Nahen Osten … wie soll man dabei entspannt bleiben? Jeder von uns kann – hoffentlich – private Erfolgserlebnisse und Glücksmomente den deprimierenden Nachrichten aus der ganzen Welt entgegenstellen. Vieles davon mag etwas irrational sein – vielleicht das erste Lächeln des Neugeborenen, eine tolle Party oder sogar die langersehnte Liebeserklärung eines Herzensmenschen.

Gibt es auch harte Fakten, die die Laune heben?

Aber klar! Denn die Schwelle zwischen Frühling und Sommer ist nicht nur meteorologisch die möglicherweise angenehmste Zeit des Jahres – sie ist auch die sicherste. Denn statistisch gesehen sterben in keinem Monat weniger Deutsche als im Mai und Juni. Eigentlich sollten die Sterbefälle gleichmäßig über das Jahr verteilt sein. Stattdessen ist es die kalte und dunkle Zeit zwischen November und Januar, in denen sich die Todesfälle in der Bundesrepublik häufen.

Die Gründe für die Schwankungen sind vielfältig, möglicherweise mobilisiert der Gedanke an die schöne Jahreszeit tatsächlich neue Lebenskräfte. Auch die Zahl der Verkehrsopfer, die in den „lichtstarken“ Monaten des Jahres zu beklagen sind, ist niedriger als in den dunklen Wochen. Eine gewichtigere Rolle spielt aber das wärmere Wetter, das bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem im Winter zu einem Anstieg ernster Atemwegserkrankungen führt. Dem lässt sich oft entgegenwirken – und damit können Sie direkt im Mai und Juni beginnen, indem Sie sich bewegen und Ihre Abwehrkräfte für Herbst und Winter stärken.

Bleiben Sie gesund!

Bild: Adobe Stock #273595441 von Mike Mareen